Titus Kompleks

Team

Bearbeitung und Text

Olga Helen Bach, Thomaspeter Goergen

Übersetzung

İlksen Başarır

Regie, Bühne, Kostüme

Ersan Mondtag

Zweite Regie, Dramaturgie

Thomaspeter Goergen

Bühne Umsetzung

Alexander Naumann

Licht

Kerem Çetinel

Musik

Tristan Brusch

Visuelle Gestaltung

Ecem Akça

Kamera

Çiğdem Akdoğan, Oğulcan Tütüncü

Sounddesign

Doğukan Sivaslıgil

Einstudierung Gesang, Orchesterleitung

Kübra Şenyaylar

Musikalische Betreuung, KI-Videodesign

Tymoteusz Schodowski

Produktionskoordination

Ersin Yaşar

Inspizienz, visuelle Koordination

Elif Mandan

Orchester: Equinoxion Ensemble

1. Violine

Cenk Atasoy, Arda Güven, Cahide Rüzgar Turgay

2. Violine

Ozan Bıkım, Buse Kademli, Ebru Taşkın

Bratsche

Yelda Cansun Korsu, Seda Eylül Tansık, Seval Doğa Gürcan

Cello

Deniz Doğangün, Şemsa İdil Ural, Devrim Büyükbayraktar

Kontrabass

Can Canoğlu

Besetzung

Ensemble

Can Sipahi, Didem Balçin, Doğukan Polat, Elçin Afacan, Hillal Attar, Mert Fırat, Onur Dilber, Yalı Danışman

Dies ist eine Geschichte aus den Tiefen des Theaters. Dies ist eine dunkle, gnadenlose und zum Scheitern verurteilte Geschichte, die Menschen jahrhundertelang in Angst und Schrecken versetzen kann. Nein, auch nicht nur eine Geschichte, eine Anti-Geschichte, die ihre Buße noch nicht getan hat, eher wie ein schockierender Schrei, der vor Schrecken immer lauter wird, aus dem Zirkus der Kreaturen, die wir Menschen nennen.

Die junge Schriftstellerin Olga Bach besucht mitten in diesem absurden Jahrhundert die Legende dieses schrecklichen Mannes mit Magie. Im Zeitalter der Show, der Krise und der aufgegebenen Logik fängt sie die monströse Seele und Inszenierung von Titus Andronicus ein und lässt das Stück und die Charaktere wieder aufleben.Mit Regisseur Ersan Mondtag, der die Grenzen unserer Vorstellungskraft sprengt, sperrt Olga Bach einen monströsen, seelenvollen Roman in die Welt der Bauunternehmer und Kaufleute ein, wo alles im Schlachthof des Kapitalismus gekauft und verkauft wird. Wie eine Analyse eines wilden Massakers erzählt sie die Geschichte von Diebstahl, Verrat, Ketzerei und Kannibalismus in der heutigen Sprache.Wenn das Vergnügen an die Stelle der Angst tritt, wird es zu seiner eigenen Nachahmung. Am Ende macht sich die Angst lustig – und wir erleben sie innerlich noch einmal.

Zeitraum

01. Dezember 2023 – 13. Mai 2026

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