Double Serpent
Trailer Theater Wiesbaden
Süddeutsche Zeitung
10/2024
Ein faszinierender Alptraum: "Double Serpent" von Sam Max
Nachtkritik.de
10/2024
Will Baby sich tot stellen für Daddy?
Frankfurter Allgemeine Zeitung
10/2024
Die Narben deiner Liebe
Deutschlandfunk, Kultur
10/2024
Staatstheater Wiesbaden startet mit Ersan Mondtag
Team
Regie
Ersan Mondtag
Bühne
Alexander Naumann
Kostüme
Teresa Vergho
Musik
Beni Brachtel
Video
Luis August Krawen
Licht
Rainer Casper
Dramaturgie
Till Briegleb
Besetzung
Connor
Timur Frey
Felix
Lasse Boje Haye Weber
Fake Dad
Felix Strüven
Eric 1 / Eric 2
Jonas Grundner-Culemann
Statisterie
Statisterie des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Uraufführung von Sam Max
Aus dem Englischen von Wilke Weermann
Auf den ersten Blick scheint die Beziehung zwischen Connor und Felix ganz gut zu laufen. Doch jetzt ereilen Missbrauchsvorwürfe den berühmten Filmproduzenten Felix. Connor muss sich entscheiden, ob er weiter zu ihm hält. Dabei ahnt noch niemand, dass Connor ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit mit sich trägt... Sam Max hat als Auftragswerk für das Staatstheater Wiesbaden einen surrealen Thriller geschrieben, in dem sich die Lebenswege mehrerer Figuren auf dramatische Weise kreuzen.
Ein Penthouse in New York, fantastische Designerklamotten, ein erfolgreicher Freund in der Filmbranche und nun auch noch der Auftrag, die Inneneinrichtung einer Villa zu entwerfen - es scheint, als hätte Connor alles erreicht. Wären da nicht die Vorwürfe gegen seinen Freund Felix: ein Ex-Partner behauptet, Felix habe ihn unter Drogen gesetzt und seine Organe entnommen. Die Geschichte katapultiert Connor zurück in seine Kindheit, in einen dunklen, feuchten Kellerraum. Hier wartet er mit seinem imaginären Freund Eric darauf, dass sein Adoptivvater seine Arbeit im Obergeschoss beendet. Ihre einzige Lichtquelle ist ein kleines Konsolenspiel namens "Double Serpent" - eine hungrige Schlange, die kleine, blinkende Pixel verschlingt, bis sie so groß geworden ist, dass sie den Rahmen des Bildschirms durchbrechen muss.
Realität und Fantasie verschwimmen, Zeitschichten lösen sich auf, und traumatische Erinnerungen verbergen sich hinter surrealen Fassaden.
Fotos von Thomas Aurin
Zeitraum
29. September 2024 – 31. Oktober 2024