Der Freischütz









Staatstheater Kassel
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INTERVIEW // mit dem Regisseur Ersan Mondtag
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Kettensägenmassaker in der Wolfsschlucht
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Psychedelischer Albtraum: Ersan Mondtag inszeniert Webers „Freischütz“ in Kassel
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Man lacht und wundert sich
Team
Musikalische Leitung
Mario Hartmuth
Regie
Ersan Mondtag
Bühne
Nina Peller
Kostüme
Teresa Vergho
Licht
Rainer Casper
Dramaturgie
Till Briegleb
Musikalische Assistenz und Nachdirigat
Peter Schedding
Chor
Marco Zeiser Celesti
Mit
Mirko Roschkowski, Margarethe Fredheim, Filippo Bettoschi, Emma McNairy, Jonathan Stolze, Sam Taskinen, Ilyeol Park, Magnus Piontek, Staatsorchester Kassel, Opernchor des Staatstheaters Kassel
Bei der Uraufführung 1821 wurde „Der Freischütz“ frenetisch als erste deutsche Nationaloper begrüßt.
Gut und Böse sind hier ebenso völlig klar definiert wie Ehre und Unehre; die Männer sind ganze Kerle mit der Waffe in der Hand, die Frauen naive Weibchen mit Intuitionen. Die brave, fromme Landgesellschaft steht in Kontrast zum irrational Entfesselten der Wolfsschlucht, das seine Ursprünge in den Schauermärchen der Entstehungszeit hat. Ersan Mondtag kehrt für diese Produktion nach Kassel zurück und verwandelt das abgründige Märchen um den Jägerburschen Max und die verfluchten Freikugeln in ein zeitgenössisches Drama über Angst, Traum und das Unheimliche.
Fotoaufnahmen: Birgit Hupfeld
Zeitraum
13. Februar 2022 – 13. Februar 2023